Der Strom wird immer teurer. Dabei wird er im ganzen Haus benötigt. Angefangen über das Bad, die Küche, Wohnzimmer und Büro lässt sich in vielen Haushaltsbereichen der Verbrauch reduzieren. Einfach durchsetzbare Tricks im Alltag können dabei helfen, hohe Stromkosten zu vermeiden.
Strom sparen in der Küche
Die wenigsten wissen, dass die Füllmenge des Wasserkochers abhängig von den Stromkosten ist. Wird mehr Wasser als nötig gekocht, steigt der Bedarf an Energie.
Ein weiterer Tipp ist, den Wasserkocher manuell auszuschalten, sobald das Wasser kocht. Der Grund ist, dass sich einige erst viele Sekunden später von selbst abschalten. So lassen sich jährlich ein paar Euro sparen.
Beim Kochen empfiehlt es sich stets mit Deckel zu kochen. Der Deckel sollte passend zur Größe des Topfes sein. Wichtig ist auch, die passende Kochplatte zu wählen. Ist der Topf kleiner als die Herdplatte, wird umsonst Energie verschwendet.
Auch beim Backen lässt sich eine Menge Energie sparen. Es reicht, wenn der Backofen erst eingeschaltet wird, wenn die Pizza oder der Kuchen hineingestellt werden.
Ein paar Minuten bevor das Gericht fertig ist, lohnt es sich, den Backofen wieder auszuschalten. Die Restwärme reicht in der Regel völlig aus, um das Gericht fertig zu garen.
Tipps für das Bad
Leicht verschmutzte Wäsche muss nicht unbedingt bei 60 Grad gewaschen werden. Eine Temperatur von 30 Grad reicht völlig aus. Auch eine Vorwäsche ist bei modernen Waschmaschinen nicht nötigt. Dadurch, dass nur die Hälfte an Temperatur ausgewählt wird, lässt sich automatisch Energie sparen. Demnach werden so die Stromkosten gesenkt.
Ein weiterer Tipp ist, die frisch gewaschene Wäsche an der Luft trocknen zu lassen. Zwar benötigt das Aufhängen auf den Wäscheständer ein paar Minuten Zeit, aber es lässt sich einiges an Stromkosten vermeiden.
Falls eine Trocknung nicht möglich ist – beispielsweise weil die Wohnung ohne Balkon ausgestattet ist, sollte beim Kauf eines Trockners auf die Effizienzklasse A geachtet werden.
Die neuesten Wäschetrockner auf dem Markt sind zwar teurer als ihre Vorgänger, aber sie verbrauchen nur halb so viel Energie. Diese Investition macht sich damit schnell bezahlt.
Für das Duschen sind Sparduschköpfe zu empfehlen. Beim Kauf ist darauf zu achten, wie viel Wasser die Minute aus der Dusche kommt.
Das Wasser sollte beim Einseifen selbstverständlich ausgemacht werden. Genauso wie beim Putzen der Zähne ist laufendes Wasser ein Kostenverursacher, welcher sich leicht vermeiden lässt.
Wer hohe Stromkosten im Bad vermeiden möchte, sollte auf Schaumbäder verzichten. Dabei entsteht ein hoher Wasserverbrauch, welcher für ein paar Tage duschen ausreicht.
Strom sparen mit einer Solaranlage
Die Anschaffung einer Solaranlage ist zwar mit einer hohen Summe Investition verbunden, aber sie bietet den Vorteil, Strom zu sparen. Es empfiehlt sich gut bereiten zu lassen beim PV Module kaufen. Die vielen Modelle bieten für fast jedes Haus die Möglichkeit, die Stromkosten drastisch zu senken.
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